Als Laserstrahl-Schweißen bzw. Laserschweißen bezeichnet man den Schweißprozess mit einem Lichtstrahl der zum Fügen von Metallen durchgeführt wird. Die Energie bzw. Hitze die zum Verbinden der Teile notwendig ist wird von einem Laserstrahl erzeugt. Der Laserstrahl wird auf die Nahtstelle gebündelt und fügt die Werkstücke in einem sehr schnellen und kosteneffizientem Verfahren zusammen. Bei den von uns eingesetzten Festkörper-Laser wird der erzeugte Strahl über Glasfasern an die mit einer speziellen Optik bestückte ergonomische Handpistole geleitet und kann so flexibel an die zu fügenden Werkstücke gebracht werden. Das Licht wird auf einen wenige Zehntel Millimeter breiten Punkt fokussiert und kann mit der enormen Energiekonzentration das Material sehr schnell schmelzen. Dadurch das die Energie sehr punktuell und sehr kurz auf das Material einwirkt kühlt es entsprechend schnell wieder ab. Ein verziehen durch Wärme gehört damit der Vergangenheit an.
Es entstehen sehr präzise schmale Schweißnähte und die Werkstücke müssen praktisch nicht Nach-Bearbeitet werden. Die Flexibilität zeigt sich auch in den möglichen Schweißnähten wie z.B. Stumpf-, Kehl- oder Überlappungsnähte. Durch die leichte und kleine Pistole können auch schwer zugängliche Stellen zuverlässig geschweißt werden.
Blechbearbeitung
Luft und Raumfahrzeugbau
Medizin
Maschienenbau
Elektronik + Halbleiterindustrie
Automobil und Fahrzeugbau
Schiffsbau
Stahlindustrie
Konsumgüterindustrie
Kunst und Schmuck
Sehr hohe
Schweißgeschwindigkeit
Perfekte
Schweißgenauigkeit
Kraftsparend
da berührungslos
Vermeidet
typische Schweißfehler
Geringste
Materialbeeinflussung durch Wärme
Komplexe
Geometrien beim schweißen möglich
Keine
mechanische Nachbearbeitung
Kürzere
Rüstzeiten
Typische Schweißfehler
Bindefehler
Einbrandkerben
Heizriss
Übermäßiger Einbrand
Porosität
Nahtüberhöhung
Bauteilversatz
Endkraterriss
offene Kraterpore
Mangelhafter Einbrand
Schlacken-einschlüsse
Unsymmetrische
Schweißnaht
Schweißspritzer
Typische Schweißnaht